Sonntag, 22. Januar 2012

Fremdsprachig für Einkäufer

Du weißt doch, dass ICH mich ja eigentlich schon lange über nichts mehr wundere. Doch:

Überall wo ich einkaufe werden jetzt Outdoor-Jacken zum Kauf feilgeboten. Outdoor-Jacken. Soso!
Ganz kurz könnte man sich an dieser Stelle jetzt fragen, was Jacken eigentlich sind, wenn sie nicht Outdoor sind. Jetzt fällt mir aber plötzlich ein, dass ich vorzeiten mit meinen leibeigenen Kindern in einer Indoor-Halle war.


Folgendes nehme ich mir jetzt vor:

Bald schon kaufe ich mir eine Outdoor-Jacke und fahre damit in eine Indoor-Halle. Oder umgekehrt.
Das wird schön.

Epilog:

Es gibt ja auch Outdoor Handys.
Morgen erzähle ich dann hier, dass meine Eltern früher, als wir noch keinen eigenen Telefonanschluss hatten, mithilfe eines Haustelefons (batteriebetrieben) eine Flatrate-Leitung zu den ein Haus weiter wohnenden Großeltern verlegt hatten. Wenn es damals schon Englisch gegeben hätte, wäre das sicher die erste Outdoor-wirelessless-flatrate-dings gewesen.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Wikipediaeintragsentwurf

Vergesst Mickey Maus, vergesst Fix und Foxy oder Supermann.
Denn hier kommt ERBROCHI.





Aus Der Rubrik:
Relativ vielversprechende Comicideen, für die die Zeit noch nicht reif war.


Es handelt sich hier um eine Fortsetzungsgeschichte über 10 Hefte, die der in Kierspe weltbekannte Autor Thomas Block bereits in den späten 70er Jahren konzipierte.
In verschiedenen Auktionen zahlten Sammler Höchstpreise von bis zu 5 DM (umgerechnet 5€) pro handbuntgemalte Zeichnung.

Von der Folge 4 "Erbrochi vs Durchfalli" in der Lord Plaque Krustoe (Erzfeind von Stefanie Schorf und Texas "Tex" Exzem) erstmals auftritt, ist nur noch ein einziges Exemplar erhalten geblieben. Es befindet sich in Privatbesitz.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Uhrsache und Wirkung und Rückblick / Nutzkalendarium

So, dann will ich euch mal verraten, warum das Klima (draußen) wärmer geworden ist, diesen Winter kein Schnee liegt und alles.


Ich habe beheizbare Rückspiegel.

Dienstag, 10. Januar 2012

Im Nutzkalendarium des Todes

Fischzeichnung von Keke

Wir hatten mal einen Fisch. Schon Jahre her.
Er hieß DERRICK, wie der Buntfernsehkrankenhausserienchefarzt. Er starb früh und war orange. Eine Fernbedienung bekamen wir erst sehr viel später.

Zum Braten war DERRICK viel zu viel zu klein.
Nie wären wir alle davon satt geworden, obwohl Kevin, einer unserer leibeigenen Söhne, noch gar nicht in die Welt gesetzt war.

Den DERRICK hätte man höchstens so als Dekorationselement an den Salzrand eines Erfrischungsfischgetränkes arretieren können.
Haben wir aber nicht dran gedacht.

So einen wie DERRICK (Fisch), den trifft man nur einmal im Leben. Oder mehrmals.

Aber wissen kann das keiner.

Er (DERRICK) hatte auch ein allzu gutmütiges Wesen. Nie hätte man ein schlechtes Wort von ihm gehört, erst Recht kein ungebührliches Verhalten und unnütze Krankentage waren ihm ein Fremdwort.

Aber jetzt ist er ja nicht mehr bei uns. Denn: Bei einer Zierfischbörse im Ausland tauschten wir ihn gegen einen Golf II (Garagenfahrzeug, nur selten von einem sehr alten Rentner gefahren).
Rückblickend muss man sagen, dass es ein schlechter Tausch war, denn dieser Zahnriemenschaden wäre uns sicher erspart geblieben.

Aber wissen kann das keiner.

Montag, 9. Januar 2012

Hier fehlt eine Überschrift

Guten Tag,



gestern hatte ich mein schönstes Ferienerlebnis. Weil ich eine Umschulung zum Gehirnforscherhelfer gemacht hatte, gelang mir in der Frühstückspause eine naheliegende Erfindung. Als ich gerade in mein Pausenbrot mit Senf biss, fiel mir ein, dass ich mein Auto aus Frankreich ebenso gut alternativ betanken könnte. Dann stinkt es nicht mehr nach Benzin und das Benzin kann nicht explodieren, wenn sich eine Silvesterrakete in den Tankstutzen verirrt. Ich verrate nun womit: Mit Perlen. Perlen passen gut in den Tank und schwappen auch bei großer Hitze im Stau (nach Urlaub) nicht über.
Nur Vorteile. Heute Nachmittag werde ich tauchen lernen und dann in den Urlaub fahren Perlen tauchen. Oder ich kaufe mir mal wieder ein schönes Oberteil. Dazu trage ich mein Cape, das ich aus gebrauchten und teilweise auch neuen Brillenputztüchern genäht habe.
Das wird schön.
„Ich hätte, wenn ich der Ich-Erzähler wäre, aber auch noch wörtliche Rede in diese Geschichte mit hinein genommen. Sowas macht die Sache erheblich interessanter. Gerade auch für den Leser“, sagte der Ich-Erzähler.
Wir blickten einander stumm an.

Aufgabe: Bitte erfinden sie einen alternativen Schluss und eine passende Überschrift.
Zeit: Bis kurz vor.