Samstag, 31. Dezember 2011

Last Silvester

Guten Tag,

lange gab es keine neuen Tagebuchseiten hier im Internettagebuch.
Aber egal. Trotzdem jetzt der allerletzte Eintrag.





Du weißt doch, dass ich vorgestern schon ein ganz neues Hochtechnikgerät (mit Strom) für unsere Küche gekauft habe. Ich verrate jetzt, was es ist: es ist ein Elektrisches Fondue-Set 1500 A1.

Wofür ich das gekauft habe, das mag jetzt der vorwitzige Leser anfragen. Nun, es ist ja so, dass wir in diesem Jahr ERSTMALS zum Silvester ein Elektrisches KÄSE Fondue 1500 A1 zubereiten und verspeisen wollen.
Zum Glück sind auf der Verpackung mehrere fantasievolle Sicherheitslogos abgedruckt. Das Anleitungsheft enthält auch immerhin 4 Seiten mit Sicherheitshinweisen. So wird unter anderem auf Seite 3 vor der gefährlichen Käseverpuffung gewarnt.

Mittwoch, 9. November 2011

Laternoween 2011

Da ich, wie du weißt die folgende Kampagne goutiere,



habe ich beschlossen, dass Kevin (8) in diesem Jahr statt einer Batterieleuchte eine echte Wachskerze in seine Martinslaterne installiert bekommt.

Emotionen respektieren.

Mittwoch, 2. November 2011

Multifunktional

Du weißt ja, dass ich gestern im Fußballstadion (vgl. Dortmund) gewesen war.

Ich hatte einen guten Platz und auch noch Zeit genug um vor dem Spiel ein paar Fotografien aufnehmen zu können.

Und das besonders Gute daran war, dass ich jetzt ein ORIGINALFOTO eines guten Stars habe, das auch noch auf verschiedene Arten nutzen kann.
Hier zeige ich jetzt das ORIGINALFOTO eines guten Stars.

Es zeigt

a) Shaggy (Mr. Boombastic)
b) Patrick Owomoyela (BVB)
c) Adel Tawil (Ich&Ich)



DAS muss mir mal erst mal einer nachmachen.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Über die Schönheit

Endlich konnte ich mich einmal wieder freuen.

Das kam so: Ich guckte auf das SCHWARZE BRETT im KAUFPARK und freute mich über einen Zettel.
Normal hängen da immer so Zettel:

MÖLMARK 120l abzugeben 12€
oder

Gebrauchte Goldfische aus Raucherhaushalt an Selbstabholer (5€)

Neinnein, gestern stand da:


Skalarpaar abzugeben.




Das fand ich so schlicht und schön, dass ich eine halbe Stunde vor dem SCHWARZEN BRETT verweilte und darüber nachdachte, dass das sicher glückliche Fische sein müssen.
Vielleicht kaufe ich mir extra ein Aquarium um den Flossentieren ein gutes Zuhause für ihren Lebensabend zu bereiten.

Aber nur ganz vielleicht.

Dienstag, 2. August 2011

Wertewandel

Früher war so Manches ja einfacher.
Auch die Vorurteile.

Ging man da in Lüdenscheid die Wilhelmsstraße hinauf und es kam einem ein junger Mann entgegen, laut redend, lachend, mit den Armen fuchtelnd, obwohl niemand bei ihm ist,
dann war eigentlich klar. Psychisch krank (nicht so hingucken).

Heute muss man dem eventuell psychisch Kranken erst mal aufs Ohr gucken.
Meistens hängt da dann eine Bluetoothfreisprechanlage (5€).

Man guckt da nicht so hin.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Ein Schwein namens Borussia

Jeder kennt das ja.

Es sind Sommerferien und schon am dritten Tage wissen die leibeigenen Kinder nicht mehr, was sie noch machen sollen.
Da es ja auch ohne Unterlass regnet, kann man das fast verstehen.

Zum Glück hat der 6jährige Kevin (Name leicht geändert) die Bildhauerei für sich entdeckt. Das heißt: Seit gestern modelliert er mit FIMO. FIMO ist die Modelliermasse seiner 6jährigen Kollegin Petra (Name leicht geändert).
Momentan befinden sie sich in einer Schaffenphase, in der ausschließlich Schweine produziert werden.

Heute Morgen aber wusste er nicht mehr, was er noch machen könnte.
Ich schlug vor, er könne doch mal ein Borussenschwein machen.
Begeistert zog er davon. "Gute Idee, Papa".

Nach etwa einer halben Stunde kam er zurück.
"Ich hab was für dich gemacht. Aber Petra hatte kein schwarz und auch nicht mehr so viel Gelb."
Stolz überreichte er mir also das Schweinchen. Eigentlich sieht es jetzt eher aus, wie eine Eintracht Braunschweig Sau.
Aber ich freue mich trotzdem.

Dienstag, 26. Juli 2011

Auslegungssache

Selbstversuch:

Was passiert, wenn man sein Mobiltelefon ohne Tastensperre in die Jeanshosentasche steckt und dann von der Arbeitsstelle zum Auto geht? Sicherlich hat sich das ein Mancher aus meinem Lesermeer schon mehrfach gefragt.
Ich habe es einfach mal ausprobiert. Also zwar eher zufällig, aber ich SCHWÖRE, dass es genau so passiert ist.


Ich steckte mein Mobiltelefon ohne Tastensperre in die Hosentasche meiner Jeanshose und ging von der Arbeitsstellentür zum Automobil (französischer Bauart). Wie jeder weiß, sind das nicht viele Schritte. Ich konnte hören, wie es in der Jeanshosentasche immer tüt tüt tüt machte. Ich erwähnte vielleicht ja schon: KEINE TASTENSPERRE.
Ins Auto (französischer Bauart) einsteigend, zog ich das kleine Mobiltelefon aus der Jeanshosentasche und blickte auf das Display.
Jeder kann sich ja sicher schon denken, was das kleine Telefon zusammen mit der Wörtervorschlaghilfe geschrieben hatte:

REFLEXEXEGESE

Ich denke noch immer darüber nach.

Frühaufsteher

Wohl dem, der in den Ferien auch um 8 Uhr bereits aufgestanden ist.
Kann es doch jederzeit sein, dass zwei Männer mit ostdeutscher Sprachfärbung vor der Tür stehen um einen neuen (geeichten) Wasserzähler einzubauen.
Es ist zu hoffen, dass sie großzügig über die nachlässige Garderobe des Hausherren und sein ungewaschenes Haar hinwegsehen.
Ohne unnötige Höflichkeitsfloskeln beginnen sie mit der Befragung: "Wö is denn ihjo Wossazäla?"
Ich war ja der Meinung, dass dieser nach wie vor im Keller wäre, denn dort hatte ich ihn das letzte Mal gesehen. Die Männer wollten aber nur widerwillig mit mir hinab ins Gewölbe steigen.
Stolz zeigte ich dort aber auf das golden schimmernde Stück aus Metall und Glas, in dem die Zahlen sich so hübsch drehen. Manche Tage, wenn der Fernseher wegen der sintflutigen Regenfälle kein Bild mehr zeigen kann, sitzen wir im Kreise der Familie um den "Zähler" herum und spielen WASSERZÄHLERBINGO mit den Zahlen, die wir dort als nächste erwarten.
Der Mann mit der ostdeutschen Sprachfärbung jedoch hatte keinen Sinn dafür.
"Dos is nua ein Zwischenzählor.", kam es verächtlich aus ihm heraus.
"Wior müssen den Houptzählor einbaun, dear is geeicht."
Ich war desili, desilli, also ich war traurig und auch etwas böse und gab denen dann mal einen Tipp:
"Ihr baut besser dem Herrn Petrus im Himmel mal einen geeichten Wasserzähler ein, so kann es ja nicht weitergehen."

Sie gingen dann fort.

Sonntag, 24. Juli 2011

Musterlösung

Der norwegische Amokläufer und Massenmörder hatte, wie man jetzt erfährt, kurz vor seiner Tat ein 1500seitiges Manifest veröffentlicht.
Ich schlage vor, dass man das einmal umgehend auf korrekte Zitate und dergl. untersucht. Dann könnte man ihn als Plagiator verurteilen.
Aber dann wird er sich wahrscheinlich rausreden, dass er der Doppelbelastung als Ökobauer und Attentäter nicht gewachsen gewesen sei.
Kennt man ja.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Geschenktext

Ein Traum in einem Traum

Der große Zirkusdirektor zeigt gerade seine eindrucksvollste Nummer: Er balanciert auf einem Drahtseil, mehrere Meter über dem Erdboden und jongliert dabei mit der linken Hand brennende Fackeln. Dazu singt er ein Lied. Nebenbei hält er ein Rudel Löwen dazu an, durch Reifen zu springen, Männchen zu machen oder sich selber eigene Kunststücke auszudenken.
Da klingelte der Wecker.
Die Schulleiterin, nennen wir sie Frau Anlauf, erwacht und fragt sich einmal mehr, was dieser seltsame Traum nur zu bedeuten hatte. Wahrscheinlich gar nichts.
Nach den haushaltlichen Verrichtungen des Morgens und einem kurzen Frühstück, verlässt sie das Haus und hört gerade noch das Klingeln des Telefons, als sie die Haustür hinter sich ins Schloss zieht. Sie blickt auf ihre W-Fragen Uhr und fragt sich WER das wohl gerade war.
Wenige Minuten später betritt sie die Schanhollenschule mit dem Vorsatz sie drei Stunden zu leiten und drei Stunden den Kindern der Schuleingangsphase einige Lernmöglichkeiten zu erschließen. Im Lehrerzimmer angekommen, sieht sie einen besorgten Konrektor mit leerem Blick auf den Vertretungsplan starren. „Die Kollegin / der Kollege kann heute nicht kommen, weil er / sie krank ist – sein / Ihr Kind krank ist / sein/ ihr Autoschlüssel nicht auffindbar ist oder _______________________________________ (Unzutreffendes bitte streichen).“
Kurzerhand wird der Stundenplan dahingehend geändert, dass sich eine so kleine Schanhollenschule an einem Montag auch mal in einer Stunde leiten lässt. In diesem Moment klingelt das Schultelefon. Am anderen Ende ist eine besorgte Mutter, die anfragt, ob heute in der Klasse 2a Halloween / Karneval / oder Klasse 2000 gefeiert wid. (Unzutreffendes bitte streichen) In diesem Falle solle ihr Kind nämlich nicht daran teilnehmen. Die Schulleiterin verweist auf das Schulprogrann / die Entscheidung der Schulkonferenz / auf den Kalender. Im gleichen Moment tritt die Kollegin Frau Garth an die Schulleiterin heran, um sie auf das Schulgartenbeet anzusprechen. Die darin befindlichen Kartoffeln müssten dringend angehäufelt werden. Während die Schulleiterin sich gerade überlegt, was sie nun in den beiden Vertretungsunterrichtsstunden unterrichten könnte, referiert Frau Garth kenntnis- und detailreich über den Sinn und Zweck des Kartoffelnanhäufelns und der Gartenarbeit im Allgemeinen. Schnell noch zum Kopierer und dann auf den Weg in die Klasse eilend, wird sie unterwegs von Frau Schneider, der Mutter von Leonie, abgepasst. „Bitte achten sie darauf, dass Leonie in der Pause ihre Mütze aufsetzt. Sie hat eine schlimme Erkältung“ Die Schulleiterin verspricht dies und eilt weiter, von 3-5 Kindern umschwirrt, die ihr Geldscheine in die Hand drücken („Mama hatte kein Kleingeld“) um den Kakao, die Schulfotos und die Zoofahrt zu bezahlen. Einige Kinder kommen noch hinzu und stecken ihr handgeschriebene Zettel zu.
„Marvin kann seine Jacke nicht mehr finden, bitte helfen sie ihm suchen. Sie ist braun oder blau“
„Chantalle konnte letzte Woche nicht zur Schule kommen, sie war krank gewesen“
„Sie haben vergessen dem Ali seine 20 Cent Wechselgeld vom Kakaogeld zurück zu erstatten“
„Josef soll ab sofort nicht mehr am Religionsunterricht teilnehmen, Ich befreie ihn davon“
Während sie dabei ist, die Zettel und das Geld in ihren Taschen zu verstauen, kommen einige weitere Kinder angerannt, um lautstark mitzuteilen, dass der Leon aus der dritten Klasse gestern auf dem Schulweg den Anatoli aus der zweiten Klasse geschubst hätte, obwohl der ja gar nichts getan hätte. Kübra möchte hingegen jetzt unbedingt und sofort wissen, ob sie diese Woche noch Kakao oder Erdbeermilch bestellt hätte, ob ihre drei kleinen Geschwister auch mit in den Zoo und auf das Klassenfest kommen könnten und ob es da auch Flügelwürstchen zu essen gäbe. Die Schulleiterin fühlt sich in diesem Moment kurz wie ein Lufthansapilot, der in einer Sekunde 25 lebenswichtige Entscheidungen treffen muss, während ein Gewitter naht und alle Instrumente ausgefallen sind. Sie schaltet auf Autopilot und begibt sich in den Klassenraum. Doch auch hier ist Unheil geschehen. Diebstahl! Erwins neuer Anspitzer wurde entwendet. Er war ganz sicher in der Schultasche. Es gibt auch schon Tatverdächtige. Nach sehr kurzer Ermittlung der Schulleiterin findet sich der Anspitzer aber in der Schultasche wieder, so dass alle Verdachtsmomente ausgeräumt werden können.
Die Schulklingel mahnt mit ihrem Dingdangdong den Beginn des Unterrichtes an.
Der Unterricht beginnt, die Tür geht auf. Ein Konrektor betritt den Klassenraum und teilt mit, dass heute morgen eine Email an die Schulen ergangen sei. Für die heute Nachmittag anberaumte Schulleiterdienestbesprechung seien noch diverse Statistiken und Konzepte mitzubringen. Der Konrektor verschwindet und lässt die Schulleiterin, die gerade wehmütig an die zwei geopferten Verwaltungsstunden zurückdenkt, wieder allein. Da geht die Klassentür erneut auf. Die Sekretärin teilt mit, dass sich ihr Sohn, der Otto, die Hand gebrochen hätte und dass sie jetzt mal eben mit dem zum Röntgen fahren müsse. Außerdem sei das Kopierpapier an eine Nachbarschule geliefert worden und das Klopapier sei alle. Aber darum könne sie sich jetzt auch nicht mehr kümmern. Ach ja, und der Bürgermeister hätte wohl auch noch angerufen …
Aber da ist die Sekretärin, mit Ottos vollgefüllten Röntgenpass winkend, schon wieder verschwunden.
Schon kann der Unterricht beginnen. Die Kinder beginnen in ihren Arbeitsheften individuell zu arbeiten, als ein weiteres Mal die Klassentür aufgeht. Die Sekretärin noch einmal. Sie habe sich grade vertan. Nicht das Kopierpapier sei an die Nachbarschule geliefert worden, sondern das Klopapier. Und nicht das Klopapier sei alle, sondern das Kopierpapier. Das ändert natürlich alles … Die Sekretärin entschwindet wieder, dafür steht jetzt Yasmine vorm Pult und flüstert: Mir ist schlecht. Im gleichen Augenblick erbricht sie sich ausgibig.
Dann ist irgendwann Pause.
Im Lehrerzimmer gibt es noch einige schulrechtliche Fragen zu klären und die Beratung in Sachen Kartoffelnanhäufeln gehen weiter. Das Telefon klingelt mehrmals. In den Gesprächen geht es um ein sehr gutes Angebot für Schulfotos und diverse Schulrechtzeitschriftenabos Oder umgekehrt. Die Sekretärin des Bürgermeisters gibt die Info, dass das Klopapier ab sofort streng rationiert sei. Ab sofort dürfte jeder Kollege nur noch 30 Blätter davon am Tag, ach nein, es geht dabei um das Kopierpapier, bemerkt sie ihren Fehler.. Auf jeden Fall solle aber gespart werden.
Der frisch eingeschenkte Kaffee erkaltet indessen unbeachtet. Dann noch ein Anruf des Schulamtes. Frau Dingens möchte für eine zusätzliche Statistik gerne mal eben wissen, wie viele weibliche Schülerinnen wir an unserer Schule haben, die die Schuleingangsphase in drei Jahren durchlaufen und griechisch-orthodoxen Glaubens sind, deren Elternteile zu gleichen Teilen im Iran und Weißrussland geboren sind, und mit dem Bus zur Schule kommen. Die Schulleiterin überlegt kurz und schlägt vor: sieben. Inzwischen hat es geklingelt. Die Schulleiterin eilt zurück in die Klasse. Sie lässt sich auf den Stuhl am Pult fallen und schläft umgehend ein. Sie träumt davon eine Zirkusdirektorin zu sein, die auf einem Seil balancierend, mit einer Hand brennende Tiger jongliert und mit der anderen einen Stapel Klopapier und Kopierpapier stapelt. Im Schlaf lächelt sie erleichtert.

Sonntag, 17. Juli 2011

Wiederveröffentlichung _ Power Rangers

Aus formalen Gründen werde ich nun nach und nach die Beiträge aus dem alten Blog noch einmal hier veröffentlichen. Da es eh keiner liest ist es ja egal. Eigentlich also nur für mein Eigenarchiv.
Bitte überlesen








Dezember 2008
Mein kleinstes Kind, der dritte in der Erbfolge, ist ein richtiger Junge. Seit Kurzem steht er voll auf die Power Rangers. Irgendwie hat er es geschafft, dass seine Mutter und meine Frau ihm ein Heft gekauft hat. Es war ein tolles Schwert mit bai. Normal nehmen die Kinde das Spielzeug und das Heft verschwindet ungelesen irgendwo. Ich vermute, dass die Heftmacher so etwas ahnen. Anders ist es nicht zu erklären wie lieb- und ideenlos diese Druckwerke gestaltet werden. Doch mein Sohn, nennen wir ihn mal Kevin ist da anders. Kevin bestand darauf, dass ich ihm das gesamte Power Rangers Heft vorlas. Er lauschta andächtig und betrachtete aufmerksam die Bilder.
ich möchte mal hier kurz zitieren, was ich da also las: Zum Verständnis für die älteren Leser vielleicht noch die Information, dass es sich um die beschreibung eines Bösewichtes handelt, der unter anderem aus einem Mystischen Feuervogel und einem Mystischen Löwen zusammengesetzt ist.

... Mystischer Löwe
Der Mystische Löwe ist wild und gefährlich. Er kann mit seinen Klauen angreifen oder - als Teil des Monticore Megazords - Monticore-Laser aus seinem Maul abfeuern.


Kevin schaute mich interessiert an und fragte: Papa? Was sind Klauen?

Dienstag, 3. Mai 2011

Hot Dog Big Extreme XXL

Ihr kennt doch alle den Mario. das ist ja mein Freund.
Und jeder weiß, dass er gerade in Vereinzelten Staaten von Amerika unterwegs ist.

Zum Abschied von Deutschland gab es ein feierliches Grillen im Eigengarten. Und dort widerum gab es Meterwurst zu essen. (vgl. www.meterwurst.de).


Natürlich schmeckte ihm diese sehr gut.

Und jetzt ist er ja in vereinzelten Staaten von Amerika unterwegs und will dort auch Meterwurst essen.

Wie mir berichtet wurde, bestellte er an der Frittenbude von Amerika gestern. Ach, ich muss noch erklären, dass man in Amerika nicht das metrische System benutzt, sondern in Fuß (und Ellen und was weiß ich misst).

Er bestellte also, das nicht metrische System beachtend: "I would like to have a Feetsaucer.

Montag, 18. April 2011

Windows

Ich schwör. Das ist gestern genau so passiert:


Ich war doch wieder im Stadion.
Beim Fußball.
In Dortmund.
Deutscher Meister werden zugucken.
Und ich hatte, wie so oft keine Eintrittskarte. WEIL: Es gibt ja keine mehr in ganz Deutschland. Wegen der Modefans. Das hab ich jetzt nur für Neuleser geschrieben.
Jetzt gehts richtig los:



Weil ich manchmal immer gute Ideen habe, schrieb ich ganz einfach und mit einem Windowmarkerfenstermalstift eine kurze Botschaft auf meine Autofensterscheiben.

SUCHE KARTE!


Viele Leute haben das gelesen. Ich konnte es merken, wenn sie mich auf der Autobahn überholten. ich guckte ihn viele freundliche Gesichter.
Kurz vorm Westfalenstadion kam ich schließlich in einem sehr zähen Stau zu Stehen.
Nach einiger Zeit fuhr ein BMW (schwarz, tiefergelegt und mit Alufelgens) neben mich. Der Fahrer ließ sein Fenster hinabgleiten. Der Fahrer sah so aus, wie es sein Auto versprach. Er hatte deutlichen Migrationshintergrund, gegeelte Haare und eine Bodybuilderstatur.
Er rief zu mir herüber: KARATE?
Ich bekam etwas Angst und antwortete: Nein, ich suche eine KARTE:
Er so: Ach soooo.
dann gab er Gasfuß und war weg.

Da hab ich aber nochmal ordentlich Glück gehabt.

Umzug

Jaja, liebe eventuelle Leser.
Der Blockblog ist umgezogen.
das musste sein.
Aber es ändert sich ja nichts.

Schade, sagen alle.