Heute ist mir was passiert.
Ich musste ja zu einem Seminar, oder so einer Art Seminar nach Bad Sassendorf. Bad Sassendorf ist von hier aus gesehen weit weg. Also eigentlich ist Bad Sassendorf von überall weit weg.
Darum hatte ich mir ausrechnen lassen, dass ich um 8:40 anzufahren, damit ich kurz vor 9, so grad noch pünktlich in Bad Sassendorf ankäme. Und ich fuhr auch pünktlich los.
Und wie ich so fuhr und den Gedanken nachhing, mir Gedanken über die Nachrichtenthemen Ukraine, Sotschi und Borussia und das auch noch schöne Morgenwetter machte, dachte ich dann so: Ach wie schön, dachte ich, wie schön das Westfalenstadion heute mit seinen gelben Pfeilern in der Morgensonne aussieht. Ja, und dann fiel mir auf, dass ich EIGENTLICH schon am Westhofener Kreuz auf die Autobahn 1 hätte abbiegen sollen.
Ich kam dann nur 10 Minuten zu spät. Aber irgendwie hat es sich dennoch gelohnt.
Samstag, 22. Februar 2014
Donnerstag, 20. Februar 2014
Das machte das Fenster auf und guckte
hinaus. Das Fenster war zwar schmutzig und sehr kaputt, aber das war
nicht schlimm. Das rief hinaus: „Weiß einer wie spät ist?“
Keiner lachte, denn keiner war da.
Das war das Mohnmonster. Es war ein
sehr einsames Monster, denn das letzte seiner Sorte. Sonst fand das
keiner schlimm, denn sonst war ja auch keiner da. Das Mohnmonster war
ganz alleine. Alle anderen weg, beziehungsweise nie da gewesen.
Plötzlich war ihm egal, wie spät es
ist. Denn Zeit, das wurde ihm bewusst war ja erstens nur ein
Konstrukt und zweitens nur eine Relativität.
Keiner glaubte mehr an Monster.
Und als Das das Fenster schloss, war es
nicht mehr. Obwohl es ein unheimliches Geräusch gemacht hatte.
Ende
Dienstag, 11. Februar 2014
Komische Geräusche
Schlurrrrrf, schlrrrrrrf, haccchchhhhchhhhhhhhcpfzch.
Komische Geräusche sind zu hören. Aber es ist noch dunkel.
Ganz dunkel. Nur die kleinen grün opalisierenden Zahlen des Radioweckers
vermögen es, gerade so viel Licht und Gegenwart zu verbreiten, dass man weiß
das man nicht tot ist. Und das Summen. Die ANDEREN sagen ja immer, da wäre kein
Summen. Einbilden würde man sich das ja wohl. Verrückt wäre man ja wohl. Die
ANDEREN sind die in den Kitteln mit den bescheuerten Gummischuhen und man, also
MAN, sagen wir es ruhig. MAN, das bin ich. Und ich weiß, dass ich nicht tot
bin, denn da ist ja das Licht und die Gegenwart des Radioweckers. Und das
Summen, das die ANDEREN nicht hören können und das Geräusch. Jetzt wieder:
Schlurrrrrf, schlrrrrrrf, haccchchhhhchhhhhhhhcpfzch.
Eigentlich müsste man jetzt aufstehen und zum Schrank gehen,
aus dem das Geräusch wahrscheinlich kommt und nachgucken. Aber dazu müsste man
aufstehen. Aber dazu müsste man den Gurt lösen. Der Gurt von dem die ANDEREN
denken, dass man ihn nicht lösen könne. Haha. Aber der Gurt ist nicht der
Grund. Wenn man den Gurt gelöst hätte, müsste man aufstehen. Und dazu müssten
die nackten Füße den Fliesenboden berühren. Aber das kann man ja nicht. Wenn
die ANDEREN das wüssten, die mit den bescheuerten Gummischuhen und ihren weißen
Polohemden, wenn die das wüssten, könnten sie sich die Sache mit dem Gurt
schenken. Wissen sie aber nicht. Haha.
Schlurrrrrf, schlrrrrrrf, haccchchhhhchhhhhhhhcpfzch. Dumm
nur, dass das Geräusch jetzt mittlerweile jede Nacht aus dem Schrank kommt. Man
ist sich fast sicher, was das für ein Geräusch ist. Es kann nur von IHM kommen.
Von IHM, von dem MAN angenommen hat, dass er schon lange nicht mehr ist. Doch
jetzt, wo das Geräusch schon seit 2 mal 5 Tagen aus dem Schrank kommt, ist es
klar. Es kommt von IHM. Vom Körnig.
Wenn man tot wäre, dann bräuchte man sich jetzt keine Sorgen
machen. Wenn man tot wäre, dann wäre es gut. Und einfacher. Wahrscheinlich.
Vielleicht. Genau weiß man es ja auch nicht, wie das jetzt wäre, wenn man tot
wäre. Er denkt eine Weile darüber nach.
Dann schaut er wieder in die Richtung, wo vorhin das grüne
Zahlenlicht war. Es ist noch immer da. Und die Zahlen haben sich, wie es
scheint verändert. Sie verändern sich ständig. Das ist es auch, was ihn an der
zeit so stört. Er hat das nie so richtig verstanden. Wozu das gut sein soll mit
der Zeit. Die ANDEREN machen immer ein großes Ding daraus. Sie unterhalten sich
sogar darüber. Wissen sie denn nicht, dass es nur grüne Zahlen sind, die sich
ändern? Grüne Zahlen, angetrieben von den Elektronen, die sie nicht sehen
können. Die Man nicht sehen kann und die die ANDEREN auch nicht sehen können.
Bescheuerte Gummischuhe hin, weiße Polohemden her.
Immerhin kann MAN sie hören. Die Elektronen. Sie SUMMEN.
Montag, 10. Februar 2014
Rauchverbot
Alles wird immer schlimmer.
Rauchverbot sogar auf dem Schulhof der Berufsschule. Meiner ehemaligen Berufsschule, der CUNO Schule in Hagen. Mit Technik und sowas.Jaja. Aber was mir sehr gut gefällt ist die, für mich, neue Art des Aufbegehrens.
PROTESTKAUGUMMI.
Daumen hoch dafür. Irgendwie.
Rauchverbot sogar auf dem Schulhof der Berufsschule. Meiner ehemaligen Berufsschule, der CUNO Schule in Hagen. Mit Technik und sowas.Jaja. Aber was mir sehr gut gefällt ist die, für mich, neue Art des Aufbegehrens.
PROTESTKAUGUMMI.
Daumen hoch dafür. Irgendwie.
Sonntag, 2. Februar 2014
Unser Albert und der gefährliche Raubfuchs.
"Nimm den Albert doch mit, wenn du schon heute ins Schulleiterbüro musst. Dann sieht er auch mal neue Dinge und so."
Fand Frau Block.
Das ging so lange gut, bis unser gewissenhafter und bis dahin tiefenentspannter Briard einen bedrohlichen und ausgestopften ehemaligen Fuchs auf dem Schulbüroschrank entdeckte.
An arbeiten war dann nicht mehr zu denken.
Fand Frau Block.
Das ging so lange gut, bis unser gewissenhafter und bis dahin tiefenentspannter Briard einen bedrohlichen und ausgestopften ehemaligen Fuchs auf dem Schulbüroschrank entdeckte.
An arbeiten war dann nicht mehr zu denken.
Abonnieren
Kommentare (Atom)