Mittwoch, 25. April 2012
Fortsetzungsgeschichte in der es um Libellen und einen Wal geht.
Jetzt kam aber eines Tages ein wagemutiger Wasserwaagenforscher des Weges und erblickte an dessen Randbepflanzung die ausgeglichene Wasserwaage (http://schreiblockade.blogspot.de/2012/04/die-gefasste-libelle.html)
Aus reinem Interesse, denn er hatte ja eigentlich Resturlaub, betrachtete er die gefasste Libelle mit seinen vielen hundert Lupen, die er mit sich trug, so dass das Bild, das sich um 180 Grad gedreht auf seine Netzhaut abbildete so ungefähr 10 Megapixel groß wurde. Das reicht auch. Mehr braucht man nicht. So konnte er beinahe jeden einzelnen Wassertropfen im Libelleninneren erkennen. Doch als er dann noch seine Lesebrille aufsetzte, musste er heftig stutzen. Denn dort, inmitten der Atomketten, hockte ein nach blauer Seife duftender Wal. Es war natürlich, mittlerweile wundert sich keiner mehr, der Wal aus einer von meinen ganz alten Geschichten (http://blockbloggt.blogspot.de/2010/11/wer-die-wal-hat.html und http://blockbloggt.blogspot.de/2010/11/seitenwal.html)
Aber erstens werden Wale ja auch ganz schön alt (schätze ich mal) und zweitens gibt es ja manchmal auch so Zufälle. Ich erinnere daran, dass der Wal ein Blauwal war und ja eigentlich damit das größte Tier der ganzen Welt. Wie und warum der hockende Wal nun so klein geworden war, weiß man jetzt auch nicht genau, aber auf jeden Fall war nun die kuriose Situation entstanden, dass hier im Libelleninneren das allerkleinste größte Lebewesen der ganzen Welt gefangen war, der irgendwie in den fallenden Regentropfen geraten sein musste. Aber eins war ja auch gut für den wal. Hier wurde er nicht gejagt. Zumindest nicht von Japanern oder Norwegern.
Wie es weiter geht? Das erfahrt ihr dann morgen. Oder Sonntag.
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