Sonntag, 12. August 2012

Der Reifenplatzer

"Mut, Geschick und einen kühlen Kopf bewahren." Mit all seiner Routine konnte der Renault Pilot Thomas Block am Mittwoch in den Sommerferien und im südschwedischen Torne  einen mittelschweren Fahrradunfall gerade noch so vermeiden. Auf freier Strecke (hier sind durchaus Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h (also mit dem Auto) möglich), war aus noch ungeklärter Ursache der Hinterreifen seines 20 Jahre alten Damenrades (mit Schaltung) regelrecht explodiert. "Wie gesagt .. ich habe einfach einen kühlen Kopf bewahrt und das Fahrrad kontrolliert zum Stillstand gebracht", gibt sich Block danach cool. "Dann habe ich den Drahtesel ca 2 km weit nach Hause in die Garage geschoben. Also nach Hause in Schweden, nicht nach Hause in Deutschland, wo ich ja den Rest des Jahres verbringe, das wäre ja viel zu weit gewesen. Das braucht man ja eigentlich auch gar nicht extra dabei zu sagen. Die Mechaniker vermuten als Grund für das Unglück Materialermüdung am Reifen. Ob Block in diesem Urlaub je wieder den Fahrradsattel besteigen wird, darf angezweifelt werden. Aufgezeichnet im Juli 2012

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