Mittwoch, 22. August 2012

Mein schönstes Ferienerlebnis

Du weißt doch: Am Montag machten wir Arnbeitskollegen einen Ausflug in die Brauerei von Krombach. Dort in der Brauerei von Krombach machen sie Krombacher (Bier). In diesem Protokoll erkläre ich alles, damit einer der nicht mit war in Krombach, weiß wie es geht. Man braucht jede Menge Wasser. Und Hopfen und Gerste und Malz und auch etwas Hefe (einen halben Würfel). Alles kommt in einen sehr großen Kessel und wird tüchtig umgerührt. Dann ist es plötzlich Bier. Aber nur Kellerlagerbier. Dann filtern sie es. Dann ist es gutes Krombacher Bier. Das gute Bier wird dann unter der Straße in Krombach durch eine Leitung in die Abfüllerei gepumpt. In der Abfüllerei wird das gute Krombacher Bier in Flaschen abgefüllt. Darum heißt es auch Abfüllerei. ABER: vorher müssen die alten Flaschen gespült werden, bevor das gute Krombacher Bier hineingefüllt wird. Wenn noch etwas Spüli in der Flasche verblieben sein sollte, ist das auch nicht schlimm. Dann kleben die einfach ein VELTINS Etikett auf die Flasche. Fertig.
Ich vergaß zu erzählen, dass wir ja eine Führung durch den Betrieb (Krombacher Brauerei) hatten. Sicher hat sich das jeder schon gedacht, weil ich, der Ich Erzähler so viel über das Biermachen weiß. Jetzt waren wir aber nicht alleine bei der Führung, sondern auch noch eine andere Gruppe mit dabei. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das eine Gruppe von abgelehnten „Bauer sucht Frau“ Kandidaten war. Hundert pro. Vermutlich sind sie bei „Bauer sucht Frau“ abgelehnt worden, weil sie zu dumm waren. Persönliches Fazit: Wenn es eines Tages mal passieren sollte, dass die komplette Menschheit mal nicht mehr da ist (Zombieapokalypse oder vergleichbare Unglücksfälle), dann ist gewährleistet, dass noch 5 oder 4 Tage weiter Bier gebraut werden kann (Krombacher). Auf jeden Fall so lange, bis die Hefe alle ist. Weil, das hatte ich vergessen hinzuschreiben, weil da nur 5 Menschen insgesamt arbeiten. Endet hier.

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